Trinity

Trinity

INFORMATIONEN

Landschaftsbild: Hügel, Küste, Historisch, Meer, Hafen, Ortschaft

Trinity ist eine jahrhundertalte Gemeinde am Nordatlantik.  Der Hafen, der nicht nur sehr gut zu verteidigen war bot auch reichlich Platz für die täglich eintreffende Schiffe. Des Weiteren eignete sich das Ufer hervorragend für Wirtschaftsgebäude und Anlageplätze und war somit ideal für die frühen Siedler und deren Fischfang. Später machten Kaufleute aus Poole, England Trinity zur Basis für die Neue-Welt Fischerei.

Während der 1720er Jahre war Trinity Heimat von etwa 30 permanenten Familien und 200-300 Saisonfischern pro Jahr. Im Jahre 1869 erreichte die Bevölkerung mehr als 800 Menschen.

Bis vor kurzem haben die Küsten-, Grand-Bank- und Labrador-Fischerei die Gemeinde unterstützt. Holzfällerei, Fassbinden, Schiffsbau und andere Handwerke waren schon immer bedeutend für den Ort. Historisch gesehen war Bildung ein wichtiger Bestandteil der Gemeinde, wobei Schifffahrt und Wirtschaft an der Trinity’s Commercial School unterrichtet wurde. Letztendlich wurde die Schule dann mit der Grundschule in eine allgemeine High School zusammengelegt. Die Lehrer, die in den beiden Schulen unterrichteten, gehörten teilweise zu den führenden Pädagogen und Wissenschaftler Neufundlands.

Die Erhaltung des kulturellen und architektonischen Erbes hat Trinity vielleicht zu einer der bemerkenswertesten Gemeinde der Provinz gemacht.

Die Gegend um Trinity ist übrigens ein Hot Spot für Walsichtungen. Beste Jahreszeit ist hier von Ende Juni bis Mitte August. Des Weiteren liegt Trinity an der Iceberg Alley. Eisberge könnt ihr in dieser Gegend am besten von April bis Juni sichten. Weitere Infos zur aktuellen Lage der Eisberge findet ihr auf Icebergfinder.

Folgend findet ihr noch jeweils ein Video über die Iceberg Alley und Walsichtungen in dieser Gegend:

 

1 Rezension

  1. Picture Perfect Trinity

    Historisch gesehen ist der kleine schmucke Ort an der Atlantikküste wirklich ein absoluter Höhepunkt Neufundlands. Wenn man so durch den Ort schlendert kommt man aus dem Fotografieren gar nicht mehr raus! Allerdings wirkt der ganze Ort manchmal schon fast zu perfekt. Man sieht sich die frisch renovierten Häuser an und frägt sich, wie viele Einheimische in dem Ort eigentlich leben und wie viele Touristen.
    Nichts desto trotz – auf jeden Fall einen Besuch wert!

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